Chotyně
(Ketten)

Chotyně (Ketten) ist ein Dorf im Tal des Flusses Lužické Nisa (Lausitzer Neiße) an der Mündung des Václavický potk (Wetzwalder Baches) , etwa 2,5 km südöstlich von Hrádek nad Nisou (Grottau). Sie umfasst auch die Siedlung Grabštejn (Grafenstein), die unter der gleichnamigen Burg erbaut wurde, mit der Chotyně im April 2017 insgesamt 990 Einwohner hatte.

Geschichte

Die Gemeinde entstand wahrscheinlich während der Kolonisation der Grenzregion im 13. Jahrhundert. 1409 wurde es erstmals als Koetyn schriftlich erwähnt, doch erst 1713 tauchte der Name Ketten auf, der bis 1945 verwendet wurde. Im Tschechischen wurde das Dorf 1919 Chotyň genannt, und seit 1923 wird der heutige Name Chotyně verwendet. Der Ursprung des Namens ist unklar. Früher wurden seine Wurzeln in einer alten keltischen Siedlung vermutet, wahrscheinlicher ist jedoch sein lausitz-sorbischer Ursprung. Einer lokalen Legende zufolge soll der Name Ketten daran erinnern, dass die ersten Siedler auf Anordnung der Obrigkeit in Ketten hierher gebracht wurden.

Das Dorf gehörte zur Herrschaft Grabštejn. Seine Bewohner betrieben hauptsächlich Landwirtschaft. In der Umgebung wurde einst Eisenerz abgebaut, das in einem Hammer bei Dolní Suchá (Nieder Berzdorf) verarbeitet wurde, doch war der Abbau offenbar nicht sehr rentabel. Im Jahr 1562 wurde die Herrschaft von Jiří Mehl von Střelice gekauft, der mit einem großzügigen Umbau von Grabštejn begann, aber auch neue Meierhöfe und Teiche anlegte und in den Erzbergbau investierte. Allerdings erhöhte er die Arbeitsabgaben der Untertanen, was zu erheblicher Unzufriedenheit und in den Jahren 1569 und 1576 zu Bauernaufständen führte.
Am Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde Grabštejn von den Schweden besetzt, die in den umliegenden Dörfern Nahrung und Futter für ihre Pferde forderten. Auch der Ort Grafenthal am Fuße der Burg scheint zu dieser Zeit untergegangen zu sein. Nach dem Krieg war die Region verwüstet. Der Bevölkerung ging es nicht viel besser, denn auch der neue Besitzer, Adam Matthias von Trautmannsdorf, restaurierte das Gut auf Kosten von mehr Arbeit, was zu weiteren Aufständen führte. Der größte Aufstand brach 1680 aus, als eine Reihe von Richtern, darunter Andreas Teubner von Chotyně und sein Vorgänger Zacharias Kirsch, die Führung übernahmen. Schließlich musste die Armee des Generals Piccolomini nach Nordböhmen gerufen werden, welche den Aufstand mit aller Härte niederschlug. Die Anführer wurden mit langen Haftstrafen belegt.
Im 18. Jahrhundert wurden die Bewohner durch die preußisch-österreichischen Kriege gepeinigt. Bereits 1744-1745 fiel die Armee des preußischen Königs Friedrich II. in Böhmen ein und ein Jahr später wurde die Region von ungarischen und kroatischen Regimentern mit den gefürchteten Panduren des Barons Trenck überschwemmt. Auch während des Siebenjährigen Krieges im Jahr 1757 zogen Zehntausende von Soldaten durch das Gebiet von Grabštejn und mussten von den Dorfbewohnern untergebracht und verpflegt werden. Auch während der napoleonischen Kriege im Sommer 1813 blieb die Region nicht vom Einmarsch fremder Truppen verschont, die über Hrádek und Chotyně nach Podještědí marschierten. Im September zogen Tausende von russischen Kosaken durch.

Im Jahr 1834 hatte Chotyně 108 Häuser mit 684 Einwohnern. Da es im Dorf keine Kirche gab, mussten die Menschen nach Jítrava gehen. Erst später wurde das Dorf der Pfarrei in Hrádek angeschlossen. Bei der Verwaltungsreform im Jahr 1850 wurde Chotyně mit Dolní Suchá (Nieder Berzdorf) zusammengelegt, das 1875 wieder selbständig wurde.
Die Dörfer im Neißetal wurden häufig von Überschwemmungen heimgesucht, die große Schäden an Häusern und Straßen verursachten. In den Jahren 1829, 1858 und 1888 fiel die Holzbrücke über den Fluss den Überschwemmungen zum Opfer. Im Jahr 1889 wurde sie durch eine neue Eisenbrücke ersetzt, die einer der schlimmsten Überschwemmungen im Jahr 1897 standhielt. Bei dieser Überschwemmung wurden 8 Häuser in der Gemeinde zerstört und 35 weitere überflutet. Auch von Bränden blieb das Dorf nicht verschont. Bei einem dieser Brände im Jahr 1886 brannten 11 Häuser nieder. Vier Jahre später wurde in Chotyně ein Verein für freiwillige Feuerwehrleute gegründet.
Auch der preußisch-österreichische Krieg 1866 war für die Einwohner eine Katastrophe. Im Juni war das preußische Kommando mit dem Hauptquartier der Kavallerie in Grabštejn stationiert, was die Versorgung tausender Soldaten und Pferde mit Lebensmitteln und Futter erforderte. Im Herbst plagten die Preußen dann die Dorfbewohner, als diese nach der siegreichen Schlacht bei Hradec Králové (Koniggrätz) nach Hause zurückkehrten.

Im 19. Jahrhundert begann man, in Chotyně Fabriken zu bauen. Bereits 1842 wurde in der Nähe der Brücke eine Ölmühle gebaut, die 4 Jahre später in eine Getreidemühle umgewandelt wurde. Die sogenannte Neue Mühle von 1881 wurde 8 Jahre später in eine Wollweberei umgewandelt. Wichtig für die Entwicklung der Industrie war die 1856-1859 gebaute Eisenbahn von Liberec (Reichenberg) nach Zittau. Allerdings gab es nur einen Bahnhof in Hrádek und der Personenbahnhof in Chotyně wurde erst am 1. Juni 1889 eröffnet. In den Jahren 1869-1870 wurde eine Kreisstraße von Hrádek nad Nisou über Donín (Dönis), Chotyně und Dolní Suchá nach Jítrava gebaut, 6 Jahre später folgte eine Stichstraße nach Grabštejn und 1894-1896 wurde die Straße nach Bílý Kostele (Weißkirchen) in Betrieb genommen.
Das wichtigste Unternehmen in Chotyně war die Limburger Spinnerei, die 1884 gegründet und 12 Jahre später erheblich erweitert wurde. Auf dem Höhepunkt ihrer Blütezeit beschäftigte sie bis zu 600 Mitarbeiter, doch während der Wirtschaftskrise musste sie die Produktion reduzieren. Sie schloss am 14. Januar 1930 endgültig. 1887 errichtete Anton Kunnert eine Fabrik für die Herstellung von Skiern, Schlitten und Holzmöbeln. Die Fabrik Sander und Winter stellte Holzbearbeitungsmaschinen her.
Als die Bevölkerung wuchs, reichte die ursprüngliche hölzerne Schule aus dem Jahr 1787 nicht mehr aus, und 1880 -1881 wurde ein neues Schulgebäude gebaut, an dem eine Gedenktafel zum 100-jährigen Jubiläum der Abschaffung der Leibeigenschaft angebracht wurde. Die wachsende Beliebtheit des Fremdenverkehrs machte sich Anton Habenicht zunutze, der 1890 an der Eisenquelle an der Straße nach Jítrava ein Ausflugslokal mit einem Heilbad errichtete, das zur Behandlung von Gicht, rheumatischen Beschwerden, Blutarmut, Nervenerkrankungen und Hautausschlägen empfohlen wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Popularität des Kurbads jedoch zurück. Nach 1945 wurde es nicht wieder aufgebaut.

Im Jahr 1900 hatte Chotyně 169 Häuser mit 1339 Einwohnern. 10 Jahre später wurde das Dorf von Andělská Hora aus mit Elektrizität versorgt und 1911 baute Carl Gruschwitz hier eine Textilmaschinenfabrik. Die weitere Entwicklung wurde jedoch durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen, der Armut und Hunger über die Menschen brachte. Nach dem Ende des Krieges wurde die Tschechoslowakische Republik gegründet und im Oktober 1919 wurde im Haus Nr. 143 eine Schule für die tschechische Minderheit eröffnet, deren erster Lehrer Josef Jireš war. Nach dem Hochwasser im Juni 1926 wurde mit der Regulierung des Flussbettes der Neiße begonnen, gefolgt von der Regulierung des Václavický-Baches. Im selben Jahr gründete Alfred Czerzowsky in Nový mlýn eine Glasschleiferei und 2 Jahre später wurde in der Gemeinde ein Wasserversorgungssystem eingeführt.
In den späten 1920er und frühen 1930er Jahren zwang die Wirtschaftskrise die Fabriken zu Produktionseinschränkungen. Viele von ihnen wurden später geschlossen. Die Arbeitslosen arbeiteten dann als Nothelfer beim Bau der Neiße-Regulierung. In den Jahren 1932-1933 wurde eine neue Brücke über die Neiße gebaut. 1936 wurde die stillgelegte Limburger Spinnerei von Körber gekauft, der dort die Schokoladenproduktion aufnahm. Die Gruschwitzer Textilmaschinenfabrik wurde von Adolf Hergeth übernommen, der sie um die Herstellung von Fleischverarbeitungsmaschinen erweiterte.
Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich jedoch bereits ein neuer Krieg an. Nach der Unterzeichnung des Münchner Abkommens besetzte die deutsche Armee Anfang Oktober 1938 die tschechischen Grenzgebiete, und ein Jahr später entfachte Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Die örtlichen Fabriken mussten auf die Kriegsproduktion umgestellt werden. Da eine große Zahl von Männern an die Front musste, wurden viele Arbeiter aus den besetzten Ländern gezwungen, dort zu arbeiten.

Nach Kriegsende begann im Grenzgebiet die Aussiedlung der ursprünglichen deutschen Bewohner. Am 9. Juli 1945 ereignete sich auf dem Gelände der örtlichen Schokoladenfabrik, in der Munition und Waffen gelagert waren, eine Explosion, bei der 8 Tschechen und 7 Deutsche ums Leben kamen. Diese Tragödie löste eine starke antideutsche Stimmung aus. Am 15. Juli mussten fast alle deutschen Einwohner von Chotyně das Dorf verlassen und mit dem Nötigsten über die Grenze gehen. Nur etwa 150 Einwohner blieben im Dorf zurück, aber nach und nach kamen neue Siedler aus dem Landesinneren. Bald wurden 3 Gasthöfe, verschiedene Kleingewerbe und Industriebetriebe wiedereröffnet. Neben der Schokoladenfabrik waren dies die Hergeth'sche Fabrik zur Herstellung von Textil- und Nahrungsmittelmaschinen, eine Fabrik für Holzmöbel, die Maschinenhalle der ehemaligen Firma Sander und Winter und die Glasschleiferei der Familie Czerzowski in Nový Mlýn. Nach dem kommunistischen Staatsstreich im Februar 1948 wurden jedoch alle Fabriken verstaatlicht und die privaten Landwirte mussten sich im folgenden Jahr der neu gegründeten Vereinigten Landwirtschaftlichen Genossenschaft anschließen.

Im Juli 1950 wurde Chotyně um die Siedlung Grabštejn und 10 Jahre später auch um Dolní Suchá erweitert. Gleichzeitig wurden die örtlichen defizitären landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammengelegt, die deshalb in den 1960er Jahren von der staatlichen Landwirtschaft übernommen wurden. In den 1980er Jahren wurde Chotyně nach Hrádek nad Nisou eingemeindet, doch am 1. Januar 1991 wurde es wieder selbständig, während Dolní Suchá Teil von Hrádek blieb. Damals hatte das Dorf 800 Einwohner, von denen 669 in Chotyně und 131 in Grabštejn lebten.
Nach der Änderung der politischen Verhältnisse im Jahr 1989 verschwanden einige der Betriebe in Chotyně, aber aus vielen von ihnen entstanden später neue Unternehmen. Im Jahr 2005 wurde die ungenutzte und baufällige Alte Mühle abgerissen.
In den 1990er Jahren begann die schrittweise Restaurierung des zerstörten Schlosses Grabštejn, deren oberer Teil seit 1993 für die Öffentlichkeit zugänglich ist, während in dem unteren Schloss seit 1953 ein Ausbildungszentrum für Diensthunde und Hundeführer untergebracht ist. Im Tal unterhalb des Schlosses wurde außerdem ein Golfplatz angelegt.
Im August 2010 wurde das Tal der Neiße von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht, das in Chotyně enorme Schäden anrichtete, deren Folgen jedoch in den folgenden Jahren beseitigt wurden.

Denkmäler und Merkwürdigkeiten

In Chotyně gibt es keine Kirche. So ist der Anziehungspunkt das nahe gelegene Schloss Grabštejn. Ein unverwechselbares Symbol des Dorfes ist die 1932-1933 errichtete Stahlbetonbogenbrücke über die Neiße. Interessant ist auch das heute sehr baufällige Bahnhofsgebäude mit einem hölzernen Wartesaal aus dem Jahr 1912, das auf einem hohen Damm steht. Es steht seit 2020 unter Denkmalschutz, aber sein Wiederaufbau ist noch nicht gesichert. In der Ortsmitte befindet sich ein markantes zweistöckiges Grundschulgebäude und etwa 100 m entfernt auf der linken Seite der Straße nach Hrádek die ehemalige tschechische Schule Nr. 143, die zwischen 1919 und 1938 in Betrieb war. Am 15. Oktober 1994 wurde an ihrer Wand eine Gedenktafel für den ersten tschechischen Lehrer Josef Jireš angebracht.

Im Tal unterhalb von Grabštejn befindet sich ein Friedhof aus dem Jahr 1865, umgeben von einer Backsteinmauer mit Türmchen und einem schönen Eingangstor, erbaut von C. A. Wilhelms. Später wurde eine Leichenhalle im Jugendstil hinzugefügt. An der Westseite des Friedhofs steht das wertvolle monumentale Grabmal von Josef Fritsch aus dem Jahr 1926 mit einem massiven Betongrabstein, der mit einem Relief einer trauernden Frau verziert ist. 1995 wurde eine Granit-Gedenktafel mit den Namen von acht tschechischen Soldaten, die am 9. Juli 1945 bei einer Munitionsexplosion in der ehemaligen Schokoladenfabrik ums Leben kamen, in die obere rechte Ecke des Friedhofs versetzt. Das 1946 enthüllte Denkmal stand ursprünglich an der Zufahrtsstraße zu der inzwischen abgerissenen Fabrik am südöstlichen Rand des Dorfes.

Im hinteren Teil des Gartens des Hauses Nr. 45 an der Straße nach Hrádek befindet sich ein über einen Meter hohes Sandsteinkreuz, das 1860 für den Bau der Eisenbahn hierher versetzt wurde. Das Kreuz, das aus dem 17. Jahrhundert stammen soll, stand ursprünglich etwas höher auf einem Hügel und markierte der Legende nach das Grab eines unbekannten schwedischen Offiziers.
Am bewachsenen Hang rechts der Straße nach Jítrava entspringt eine eisenhaltige Quelle, an der 1890 das Gasthaus „Wartburg“ mit Kurhaus errichtet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bad jedoch geschlossen, das Haus verfiel und wurde schließlich abgerissen. Die nicht instand gehaltene Quelle ist heute im dichten Unterholz verborgen.

Bedeutende Landsleute und Persönlichkeiten

Die bekannteste Persönlichkeit von Chotyně ist Luděk Vele (*1951), ein langjähriger Solist des Opernhauses des Nationaltheaters in Prag, der in Turnov geboren wurde, aber seit seiner Kindheit hier lebt. Nach 1989 trug er zusammen mit anderen Enthusiasten zur Rettung und Restaurierung des zerstörten Schlosses Grabštejn bei.
In den Jahren 1919-1936 wirkte in Chotyně Josef Jireš, ein tschechischer Lehrer und Fürsprecher der tschechischen Minderheit. Er starb 1942 im Konzentrationslager Auschwitz.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Chotyně liegt im Tal der Neiße zwischen Bílý Kostel (Weißkirchen) und Hrádek nad Nisou (Grottau), das heute in die linksufrigen Siedlungen Donín (Dönis) und Loučná (Görsdorf) übergeht. Am tschechisch-deutsch-polnischen Trojmezí (Dreiländereck) hinter Hrádek befindet sich der Erholungssee Kristýna und nördlich der Stadt die grenznahe Gemeinde Oldřichov na Hranicích – Kopaczów (Ullersdorf). Im Tal des Václavický-Baches nördlich von Chotyně befindet sich die Siedlung Grabštejn (Grafenthal) mit dem gleichnamigen Schloss (Grafenstein) und etwas weiter die Gemeinden Václavice (Wetzwalde) und Uhelná (Kohlige).
Die südwestliche Seite des Neißetals wird durch den Kamm des Lausitzer Gebirges gebildet, an dessen Hängen sich die Ortschaften Dolní Suchá (Nieder Berzdorf), Dolní Sedlo (Spittelgrund) und das höher gelegene Horní Sedlo (Pass) befinden. Die Dominante des gesamten Gebirgskamms ist die Popova skála (Pfaffenstein) mit einem schönen Rundblick, von der im Norden der Sedlecký Špičák (Spitzberg) und im Südwesten die untere Podkova (Hufeisenberg) mit dem Skalní divadlo (Felsentheater) ausgehen. Auf der westlichen Seite befindet sich das Grenztal des Bílý potok (Weißbaches), dessen gegenüberliegende Hänge den Straßberg mit den Felsformationen Fuchskanzel und Uhusteine, den unteren Mühlsteinberg und auf dem Kamm zwischen den beiden Bergen die Reste der Burg Karlsfried bilden. Südöstlich des Popova skála erstreckt sich der Krásný důl (Kaisergrund), der von Dolní Sedlo bis zur Kreuzung an der Tobias-Kiefer unterhalb des Loupežnický vrch (Raubschlossberg) reicht.
Westlich des Horní Sedlo liegen der Hřebeny (Passerkamm) mit dem klettertechnisch reizvollen Horní skály (Oberwegsteine) und der Gruppe der Vraní skály (Rabenfelsen), während sich im Südosten der Ostrý (Spitzstein)-Kamm mit den Kozí hřbety (Ziegenrücken) von dort über Vysoká (Trögelsberg) bis zum Jítravské sedlo (Pankrazer Pass) erstreckt, hinter dem sich der massivere Ještědský-Kamm (Jeschkenkamm) erhebt. In den Wäldern auf der Südseite des Kammes liegt die Erholungssiedlung Polesí (Finkendorf) und Jítrava, in deren Nähe die Bílé kameny (Weißen Steine) von Interesse sind.

Übersichtskarte der Umgebung von Chotyně.

Weitere Informationen

Text: Jiří Kühn; Übersetzung: Björn Ehrlich, Mai 2025.
Zittau Trojmezí Alt Hartau Eichgraben Neu Hartau Kristýna Mühlsteinberg Karlsfried Karlsfried Uhusteine Uhusteine Fuchskanzel Strassberg Strassberg Sedlecký Špičák Sedlecký Špičák Česká brána Česká brána Popova skála Popova skála Podkova Podkova Skalní divadlo Skalní divadlo Mordová borovice Tobiášova borovice Tobiášova borovice Údolí Bílého potoka studánka v Krásném dolu Krásný důl Vraní skály Vraní skály Pekařův kříž Pekařův kříž Rolleberg Loupežnický vrch Loupežnický vrch Černý vrch Černý vrch Polesí Havran Havran Hüttichův kopec Židovice Panenská skála Panenská skála Rynoltice Černá Louže Kostelní vrch Kostelní vrch Jítrava Bílé kameny Vysoká Vysoká Kozí hřbety Kozí hřbety Landvašský kříž Landvašský kříž Ostrý Ostrý Horní skály Horní skály Pískový vrch Pískový vrch Hřebeny Hřebeny Horní Sedlo Dolní Sedlo Ovčí kopec Ovčí kopec Loučná Donín Hrádek nad Nisou Oldřichov na Hranicích Kopaczów Grabštejn Grabštejn Grabštejn Nad pastvinou Písečný vrch Písečný vrch Chotyně železitý pramen vrch východně od Chotyně Nad vodárnou Dolní Suchá Havran Raimund Jítravský vrch Jítravský vrch Západní jeskyně Západní jeskyně studánka pod Vápenným Velký Vápenný Velký Vápenný Velký Vápenný Eduardův buk Lužní důl Dlouhá hora Dlouhá hora Obří strž Bílý Kostel nad Nisou Pekařka vrch nad Pekařkou Liščí hora Pískový vrch Pískový vrch Landův kopec Landův kopec Václavice Kamenný vrch Kamenný vrch větrný mlýn Uhelná Guślica