Krásná Lípa
(Schönlinde)

Beschreibung des Ortes ...

Lithographien und Gesamtansichten

Diese Lithographie vom Ende des 19. Jahrhunderts zeigt den Südostteil des Marktplatzes mit dem monumentalen Gebäude der Schule im Hintergrund. Auf den kleinen Bildern rechts ist die Kirche der hl. Maria Magdalena und der Aussichtsturm auf dem Vlčí hora (Wolfsberg), links oben sieht man die Felsen des Kyjovské údolí (Khaatal) und unten sieht man eine Gesamtansicht der Stadt aus dem Westen.
Diese Ansichtskarte zeigt das Stadtzentrum mit der Kirche der hl. Maria Magdalena von Südosten. Über der Stadt sieht man das herausragende Gebäude des Krankenhauses und am Horizont links erhebt sich der Wolfsberg (Vlčí hora) mit dem Aussichtsturm.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das Ortszentrum, dem die oberhalb des Marktplatzes stehenden Kirche der hl. Maria Magdalena dominiert. Im Vordergrunde rechts steht das 1903 erbaute repräsentative Gebäude der ehemaligen Sparkasse.
Diese Ansichtskarte zeigt die Südostecke des Marktplatzes mit dem anliegenden Teil der Stadt, durch den die Strasse nach Chřibská führt. Im Hintergrund breitet sich der Teich Cimrák (Fiebigteich) aus und das Ganze wird von den Gipfeln des Lausitzer Gebirges mit der Dominante des Jedlová- (Tannen-) Berges (links) gekrönt.
Diese Ansichtskarte aus den Jahren vor dem ersten Weltkrieg zeigt den Ostteil der Stadt, gesehen vom Turm der Hl. Maria-Magdalena-Kirche. Rechts sieht man die Nordostecke des Marktplatzes, aus der die Strasse nach Rumburk hinausführt.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man die Häuser im Křinice-Tal westlich des Marktplatzes. Auf der Anhöhe rechts ist das Areal des ehemaligen Kreuzweges am Kostelní vrch (Kirchberg) mit den Kreuzwegstationen, das auffallende Gebäude im Hintergrund ist das Krankenhaus.
Diese Karte vom 1931 zeigt die Ansicht des unteren Teil von Krásná Lípa (Schönlinde) im Tal der Křinice (Kirnitz, Kirnscht) von der Anhöhe am Fibichtal. Im Hintergrund links sieht man den Dymník (Rauchberg).

Marktplatz

Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit um 1912 sieht man die Nordostecke des Marktplatzes mit dem markanten Gebäude des ehemaligen Bürgermeisteramtes. Im links von ihm stehenden Haus befand sich damals die Post und die Gaststätte „Zur Post“, rechts sieht man einen Teil des Hotels „Deutsches Haus“.
Diese Ansichtskarte zeigt den Blick auf die Südostecke des Marktplatzes vom Turme der Kirche der hl. Maria Magdalena. Links sieht man das grosse Gebäude des ehemaligen Bürgermeisteramtes und neben ihm das repräsentative Hotel „Deutsches Haus“. Das kleine Haus mit dem Laubengang ist das älteste in der Stadt erhaltene Haus und seit 1996 befindet sich in ihm ein kleines Heimatmuseum. Unter den Häusern hinter dem Marktplatze fällt das monumentale Schulgebäude auf.
Auf dieser Ansichtskarte von der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts sieht man den Nordwestteil des Markplatzes mit der Kirche der hl. Maria Magdalena. Die unterhalb der Kirche stehenden Häuser hatten damals noch ihre Laubengänge, im rechten von ihnen war das Gasthaus „Zum Rathaus“. Das grosse Umgebindehaus mit Fachwerkobergeschoss an der Ecke des Marktplatzes wurde 1739 an der Stelle des ehemaligen Stadgerichts erbaut und stand hier bis zum Jahr 1904, in dem es auch abgerissen wurde.
Diese Ansichtskarte zeigt die Nordwestecke des Marktplatzes um das Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Statt des alten Hauses an der Ecke des Platzes sieht man hier schon den Neubau mit der Apotheke, und die Gaststätte „Zum Rathaus“ ist durch das Gebäude der Handels- und Industriebank verdrängt worden. Das Nachbarhaus hat sich teilweise seinen ursprüngkiche Charakter erhalten, trotzdem sein Laubengang in Geschäfte umgewandelt wurde. Auf der Anhöhe über dem Marktplatz steht die barocke Kirche der hl. Maria Magdalena mit der Pfarre.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man den nordöstlichen Teil des Marktplatzes mit dem Monumantal-Gebäuder der Post an der rechten Platzecke. Im Vordergrunde sieht man den steinernen Brunnen mit der Statue der Austria von L. Zimmer, die um 1947 entfernt wurde.
Diese Ansichtskarte vom Anfange des 20. Jahrhunderts zeigt die Ostseite des Marktplatzes mit dem grossen Gebäude des damaligen Bürgermeisteramtes und dem Hotel „Deutsches Haus“, dessen Aussehen von den späteren Umbauten vollständig verändert worden ist.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das ehemalige Wiesnersche Gasthaus an der Südseite des Marktplatzes, das zusammen mit dem Nachbarhause nach dem 2. Weltkriege abgerissen wurde.

Diese Ansichtskarte von der Wende des 19. und 20. Jahrhundert zeigt die Nordwest-Ecke des Marktplatzes mit der in den Jahren 1754-1758 erbauten Kirche der hl. Maria Magdalena.

Strassen und Plätze

Auf dieser Ansichtskarte von 1917 sieht man die Kirche der hl. Maria Magdalena mit dem bewaldeten Kostelní vrch, auf dem 1857-1859 eine Kapelle mit einem Kreuzweg erbaut worden ist. Hinter den Häusern im Vordergrund ragt die frühere Dittrichs Villa herauf.
Diese Ansichtskarte zeigt die heutige Kyovská ulice (Khaa-Gasse). Die drei Häuser im Vordergrund stehen auch heute noch, aber das grosse Gebäude im Hintergrund existiert nicht mehr.
Diese Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts zeigt die damalige Kreibitzer Strasse die vom Marktplatz in südlicher Richtung nach Rybniště und Chřibská hinausführte.
Auf dieser Ansichtskarte aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts sieht man den Anfang der vom Markt nach Chřibská führenden Strasse. Vor der St. Maria Magdalena-Kirche ragt von links das heute schon abgerissene Wiesnersche Gasthaus in das Bild hinein.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit um 1910 sieht man den Anfang der vom Marktplatz in Richtung Rumburk führenden Gasse. Dem Bild dominiert das grosse Gebäude der Post mit der Gaststätte und der Turm der Kirche der hl. Maria Magdalena.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit um 1920 zeigt die heutige Masaryk-Strasse mit dem monumentalen Gebäude der damaligen Sparkassa (links). Im Hintergrund hinter dem Marktplatz sieht man die Kirche der hl. Maria Magdalena.

Bedeutende Gebäude

Auf dieser Ansichtskarte aus der Nachkriegszeit sieht man die altkatholische Kirche, die früher an der Strasse nach Doubice gegenüber dem Stadtpark stand.
Diese Ansichtskarte aus 1903 zeigt das 1899 - 1900 im Neo-Renaissance-Stil an der Rumburger Strasse erbaute Gebäude der ehemaligen Sparkasse. Heute befindet sich in ihm das Bürgermeisteramt und das Postamt.
Auf dieser Ansichtskarte aus der ersten Hälfte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts sieht man das Gebäude des schönlindner Krankenhauses, das bis heute am Nordrande der Stadt steht, allerdings heute nur ein Altersheim beherbergt.
Auf dieser Ansichtskarte von 1930 sieht man das damalige Karl Dittrichs Altersheim. Heute ist dieses Gebäude schön hergerichtet und dient als Kinderheim.
Diese von Roman Havelka gemalte Ansichtskarte zeigt eine Ansicht der nach Chřibská (Kreibitz) führenden Strasse mit der 1885-1887 erbauten monumentalen Neorenaissance-Villa der Elisabeth Hielle-Dittrich. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liess man die Villa verwahrlosen und doch konnte sie 2002 noch ihre Renovierung erleben.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man die monumentale Villa des bedeutenden schönlinder Landmanns und Wohltäters Karl Dittrich, die unmittelbar unter dem Kostelní vrch (Kirchberg) stand. Rechts hinter den Bäumen sieht man die Kirche der hl. Maria Magdalena.
Diese Ansichtskarte zeigt die ehemalige Baumanns Villa, die noch heute an der Nordseite des Tales in Richtung zum Krásný Buk (Schönbüchel) steht.
Diese Ansichtskarte zeigt das frühere Gasthaus „Stadt Wien“ in der heutigen Kyjovská ulice (Khaagasse). Es steht auch heute noch, im Laufe der Rekonstruktion verlor es aber den Grossteil seiner architektonischen Detaile.

Diese Ansichtskarte zeigt die ehemalige altkatholische Kirche im Blick von Palmes Kreuz, das auch heute noch am Friedhof steht.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man die Altkatholische Erlöserkirche vom Osten. Diese in den Jahren 1900-1901 erbaute Kirche verwahrloste nach dem Kriege und wurde 1971 abgerissen.
Auf dieser Ansichtskarte aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts sieht man die monumentale Villa in der Pražská ulice (Pragerstrasse), in der sich vor dem 2. Weltkrieg ein Lehrerinnenheim befand. Später war hier ein Sanatorium und seit dem 1.1.2000 ist hier der Sitz der Verwaltung des Nationalparks České Švýcarsko (Böhmische Schweiz).
Diese Ansichtskarte zeigt den steinernen Löwen, der auch heute noch vor dem Stadtpark an der Strasse nach Doubice steht. Diese Statue von Klement Gründing wurde am 27. September 1908 zum Anlasse des 60. Jahrestages des Regierungsantrittes Kaiser Franz Josef I. und des 50. Gründungstages des hiesigen Veteranenvereines feierlich enthüllt.
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhundert sieht man den malerischen Teich im Stadtpark, der nach 1892 von Karl Dittrich an der Strasse nach Doubice erbaut worden ist.