Jiřetín pod Jedlovou
(St. Georgental)

Beschreibung des Ortes ...
Historische Ansichtskarte von Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal) aus dem Jahre 1902. Unter der Gesamtansicht des Städtchens mit dem Křížová hora (Kreuzberg) und dem Jedlová-Berge (Tannenberg) im Hintergrunde ist der Wallfahrtsort Křížová hora abgebildet, neben ihm in der Mitte das ehemalige Rathaus, links das Gebäude des Klosters und ganz unten ein Blick auf den Burgfelsen Tolštejn (Tollenstein) mit dem Dörfchen Rozhled (Tollenstein) im Tale. Rechts oben sieht man die Heilige Dreifaltigkeits-Kirche und die Säule des hl. Laurentius am Marktplatz.
Auf dieser Lithographie vom Anfange des 20. Jahrhunderts ist eine Gesamtansicht des Städtchens, des Wallfahrtsortes auf dem Křížová hora (Kreuzberg) und der Dreifaltigkeitskirche auf dem Marktplatz.
Diese Ansichtskarte von Jahre 1907 zeigt alle bemerkenswerteren Denkwürdigkeiten von Jiřetín (St. Georgental) und seiner Umgebung. Oben in der Mitte ist der Marktplatz mit der Kirche, links von oben nach unten der Aussichtsturm auf dem Gipfel Jedlová (Tannenberg), der Wallfahrtsort auf dem Křížová hora (Kreuzberg) und die Kirche St. Georg in Jiřetín (St. Georgental). Auf den Bildern rechts ist das Klostergebäude, die Ruine der Burg Tolštejn (Tollenstein) und die heute schon abgerissenen Häuser mit dem Rathaus an der Westseite des Marktplatzes. In der Mitte der Karte ist das Kriegerdenkmal, das nach dem 2. Weltkrieg zerstört worden ist.
Auf dieser Ansichtskarte aus dem Jahre 1913 erregt die Aufmerksamkeit vor allem der damalige Tanzsalon Ermlich am Bahnhof von Jiřetín (St. Georgental), der eher an eine Fabrik als eine kulturelle Einrichtung erinnerte. Auf dem Bild darunter ist das Dorf Jedlová (Tannenberg) mit dem gleichnamigen Berge im Hintergrund, rechts sieht man den Wallfahrtsort auf dem Kreuzberge und die Felsenklippe mit der Ruine der Burg Tolštejn (Tollenstein).
Diese Ansichtskarte zeigt das am Abhange des Křížová hora (Kreuzberg) liegende Städtchen Jiřetín (St. Georgental). Im Hintergrund sieht man den Berg Jedlová (Tannenberg), die Häuser im Vordergrund gehören bereits zu Dolní Podluží (Niedergrund).
Diese Ansichtskarte von 1912 zeigt die aus der Wende des 16. und 17. Jahrhunderts stammende Kirche der Hl. Dreifaltigkeit in Jiřetín (St. Georgental). In dem Gebäude mit dem Mansardendach, der früheren Pfarrei, wurde im Jahre 1998 ein Regionalmuseum eröffnet.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts sieht man den nordöstlichen Teil des Marktplatzes von Jiřetín (St. Georgental) mit dem bereits bei der Gründung des Städtchens als Löschwasserbecken angelegten Teiche. Die Häuser an der Westseite des Marktes mussten in den 60er Jahren des 20. Jahrhundert dem unansehnlichen Neubau eines Einkaufszentrums weichen.
Auf dieser Ansichtskarte von 1916 sieht man die Nordostseite des Marktplatzes, wie sie am Anfange des 20. Jahrhunderts aussah. Im Vordergrunde ist das Rathaus mit der Gaststätte, das zusammen mit den beiden Nachbarhäusern 1966 abgerissen worden ist.
Diese Ansichtskarte zeigt die Häuser im südwestlichen Teile des Stadtplatzes und in der angrenzenden, unter den Křížová hora (Kreuzberg) führenden Gasse.
Auf dieser Ansichtskarte aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sieht man die ehemalige Schiessstätte am Fusse des Křížová hora (Kreuzberg), deren Gebäude unter dem Gewicht der grossen Schneemengen des Jahres 1960 einstürzte.

Diese Ansichtskarte zeigt das Kriegerdenkmal am Marktplatz in seiner ursprünglichen Form von 1904. Nach 1918 wurden die österreichischen Symbole entfernt und in den 20er Jahren wurden neue Tafeln mit den Namen der Gefallenen des ersten Weltkrieges angebracht. Im Jahr 1945 wurde das Denkmal zerstört.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man den „Jubiläumsstein“ und den „Jubiläums-Springbrunnen“ auf dem Marktplatz, die man 1908 zur Feier des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers Franz Josef I. errichtet hatte. Der Gedenkstein, dessen Inschrift allerdings 1918 entfernt worden ist, hat sich bis heute erhalten.